Das Poloshirt ist eine Mischung aus T-Shirt und Hemd und somit das perfekte Kleidungsstück für viele Anlässe im Leben, die weder ganz formell noch ganz leger sind. Es eignet sich hervorragend für das erste Date im Sommer, Grillabende und wenn Sie noch nicht genau wissen, was Sie heute oder am Abend vorhaben.

Die richtige Passform

Auch für den lässigen Alltag ist das coole, atmungsaktive Poloshirt genauso lässig und bequem wie ein T-Shirt, sieht aber eleganter aus und ist somit eine tolle Möglichkeit, Ihren Sommerstil aufzuwerten.

Wenn Sie ein Poloshirt mit Stil tragen möchten, ist, wie bei allen Kleidungsstücken, die richtige Passform das Wichtigste. Generell sollte das Poloshirt eng am Körper anliegen, aber nicht zu eng sein.

Es kann an Brust und Armen etwas enger sein und sich dann zur Taille hin verjüngen.

Nachfolgend finden Sie gute Tipps zur Wahl der richtigen Größe.

Tipps zur Größenauswahl

Je besser Sie in Form sind, desto enger kann das Poloshirt sitzen. Es sollte aber nicht zu eng sein. Als Faustregel gilt: Ein paar Finger sollten noch unter die Ärmel passen.

Der Saum sollte nicht tiefer als bis zur Hälfte des Reißverschlusses/der Gesäßtaschen Ihrer Hose reichen – nicht höher als die Hüfte und nicht tiefer als ein paar Zentimeter unter Ihrem Hosenbund/Gürtel.

Das Poloshirt sollte lang genug sein, damit Sie es in die Hose stecken können, aber kurz genug, damit Sie es über der Hose tragen können, ohne dass es wie ein Nachthemd aussieht.

Die Ärmel sollten etwa bis zur Hälfte Ihres Bizeps reichen und nicht weiter als 2/3 Ihres Oberarms reichen.

Die Geschichte hinter dem Poloshirt

Trotz seines heutigen Namens stammt das Poloshirt nicht aus dem „Sport der Könige“, sondern aus dem Tennis.

Trotz seines heutigen Namens stammt das Poloshirt nicht aus dem „Sport der Könige“, sondern aus dem Tennis.

In seinen Anfängen hatte Tennis einen Hauch von aristokratischem Flair und wurde in einem Outfit gespielt, das als „Tennis Whites“ bekannt war – Cordhosen, ein Hemd (mit hochgekrempelten Ärmeln) und sogar eine Krawatte. Dick, schwer, heiß und sperrig – diese Kleidungsstücke waren offensichtlich nicht für die Ausübung eines aktiven Outdoor-Sports geeignet.

Der siebenfache Grand-Slam-Sieger René Lacoste beschloss, dieses Problem zu lösen, indem er sein eigenes ideales Tennishemd entwarf. So entstand das erste Poloshirt. Hergestellt aus bequemem, atmungsaktivem „Jersey Petit Piqué“-Baumwolle und mit nur drei Knöpfen oben statt durchgehender Knöpfe wie beim Hemd. Der Kragen war weich, aber dennoch steif genug, um aufrecht zu stehen und so vor der Sonne zu schützen.